1.2.2. Definition
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Lesson Navigation Icon1. Methoden der thematischen Darstellung II

Unit Navigation Icon1.1. Einführung

Unit Navigation Icon1.2. Dichtemosaikkarten

LO Navigation Icon1.2.1. Einführung

LO Navigation Icon1.2.2. Definition

LO Navigation Icon1.2.3. Merkmale von Dichtemosaikkarten

LO Navigation Icon1.2.4. Dichtemosaik mit administrativer Flächengliederung

LO Navigation Icon1.2.5. Dichtemosaik mit Flächengliederung nach annähernd wirklicher Streuung

LO Navigation Icon1.2.6. Dichtemosaik mit regelmässiger Rastergliederung

LO Navigation Icon1.2.7. Variationen von Dichtemosaiken

LO Navigation Icon1.2.8. Generalisierung von Dichtemosaiken

LO Navigation Icon1.2.9. Kartenbeispiele

LO Navigation Icon1.2.10. Zusammenfassung

Unit Navigation Icon1.3. Streifenmosaike

Unit Navigation Icon1.4. Orts- und Gebietsdiagrammkarten

Unit Navigation Icon1.5. Banddiagramm- und Vektorkarten

Unit Navigation Icon1.6. Test

Unit Navigation Icon1.7. Literaturempfehlungen

Unit Navigation Icon1.8. Glossar

Unit Navigation Icon1.9. Literatur und Referenzen

Unit Navigation Icon1.10. Metadaten

1.2.2. Definition

Dichtemosaike dienen zur Darstellung von Relationen, auch Verhältniszahlen genannt, zwischen Zwei Werten. In vielen Fällen handelt es sich beim Nenner der Verhältniszahl um eine Fläche, dann wird auch von einer Dichte gesprochen. Die Verhältniszahlen können jedoch auch aus zwei nicht flächenbezogenen absoluten Zahlen ermittelt werden. Die absoluten Zahlen müssen jedoch mit der Bezugsfläche in Beziehung stehen. Denn diese wird in Abhängigkeit von der Grösse der Verhältniszahl eingefärbt oder schraffiert. Ein Beispiel für die erstgenannte Variante ist die Einwohnerzahl pro km2 (Bevökerungsdichte) auf Gemeindeebene. Mit der zweitgenannten Methode kann zum Beispiel das quantitative Verhältnis zwischen Protestanten und Katholiken pro Bezirk dargestellt werden (Witt 1967, p. 186).

 Dichtemosaik nach Methode 1
Dichtemosaik nach Methode 1 (Institut für Kartographie 2004)
 Dichtemosaik nach Methode 2
Dichtemosaik nach Methode 2 (Imhof 1972)
remark

Für die Darstellung von absoluten Werten, die nichts mit der Fläche zu tun haben, sind Flächenmosaike nicht geeignet. Sie verfälschen die Aussage der Karte, da der Betrachter der Karte die Grösse der Areale automatisch in die Bewertung einbezieht. So erhalten grosse Flächen mit einem geringen absoluten Wert einen zu starken Stellenwert und kleine Flächen mit hoher Dichte fallen zu wenig ins Gewicht. Für absolute Werte werden Gebietsdiagramme verwendet (Siehe folgendes Kapitel).


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